Wettbewerbskriterien
Im Wettbewerb „Schulorchester stärken" werden einzelne Schulen mit einer besonders innovativen und nachhaltigen Orchesterarbeit ausgezeichnet.
Insgesamt soll deutlich werden, wie an den Schulen nachhaltige AG-Arbeit betrieben werden kann und welche konzeptionellen Rahmenbedingungen, auch im Austausch mit außerschulischen Bildungsangeboten, zu solch einer gelingenden Orchesterarbeit beitragen.
Grundlagen und Kriterien sind neben künstlerischen Aspekten und pädagogischen Anliegen vor allen Dingen auch bildungs- bzw. kulturpolitische Impulse, die von solch einer außerunterrichtlichen Arbeit ausgehen. Es geht somit nicht einzig um künstlerische Exzellenz, vielmehr finden hier auch besondere Rahmenbedingungen, wie sie sich etwa in Brennpunktbereichen oder in inklusiven Kontexten zeigen, eine entsprechende Berücksichtigung. Auch besonders kreative Formen der Partizipation von Schülerinnen und Schülern im organisatorischen Bereich, etwa bei der Gestaltung von Konzerten, oder innovative Formen der Zusammenarbeit im außerschulischen Bereich können hier eine Rolle spielen.
Einzureichen ist eine kurze Projektbeschreibung (bis zu drei Seiten), die durch ein Portfolio aus Presseberichten und Konzertprogrammen, durch Videos, Bild- und Tonmaterial von besonderen Aktivitäten ergänzt werden.
Jury
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury, die sich aus Vertreter:innen des Bundesverbands Musikunterricht und der Deutschen Orchester-Stiftung zusammensetzt. Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Preisgeld
Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro.
(Hauptpreis: 6.000 Euro, zwei Förderpreise: 2.500 und 1.500 Euro)
Die Jury ist berechtigt, den Hauptpreis gegebenenfalls zu teilen. Alle teilnehmenden Schulen bzw. Schüler:innengruppen erhalten eine würdigende Urkunde.
Das Preisgeld des Wettbewerbs „Schulorchester stärken“ wird von Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und der Deutschen Orchester-Stiftung finanziert.

Preisübergabe
Die Übergabe erfolgt üblicherweise im Rahmen einer Veranstaltung des prämierten Ensembles vor Ort.
Einsendung
Die Projektbeschreibung (bis max. 3 Seiten) und weiteren Materialien können ab dem 1. März 2025 auf dieser Seite hochgeladen werden. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2025.
Jury für den Preis Schulorchester stärken

Frauke Bernds,
Leiterin Konzertplanung Philharmonie Köln

Eva Kieser,
Pädagogische Leiterin der Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung des Saarlandes, Vizepräsidentin des BMU

Georg Biegholdt,
Studienkoordinator in der Lehrerausbildung der Universität Leipzig, bundesweit tätiger Fortbildner und Autor. Präsident des BMU

Christoph Altstaedt,
Dirigent und Mediziner

Andreas Bausdorf,
Geschäftsführer Deutsche Orchester-Stiftung